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CHRONIK
von Otto Kleinschmidt
Gewerkschaften im Oberwesterwald

 

 
Industrien, Dienstleistungsbetriebe & Gewerkschaften im Oberwesterwald
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2.3.7 Energie-Versorgung

 

Das größte Energie-Versorgungs-Unternehmen des Westerwaldes war die EWAG (Elektrizitätswerk Westerwald AG) in Höhn. Es wurde 1914 eröffnet und 1959 stillgelegt. Ein kleineres Kraftwerk, das nach dem 2. Weltkrieg noch einige Jahre bestand, war in Marienberg; es lieferte Gleichstrom. Bürgermeister Hermann Dörr erreichte in Verhandlungen mit der KEVAG, daß es 1946 zu einem Stromlieferungsvertrag kam, der Voraussetzung für die Ansiedlung von Industrieunternehmen war. Weitere kleine Elektrizitätswerke waren früher noch in Gehlert, Farrenau bei Mudenbach und Streithausen-Atzel­gift. Auch die Hilpischmühle in Höhn besaß ein eigenes Wasserkraftwerk. Überschüssiger Strom wurde bei der EWAG eingespeist. Das Wasserkraftwerk wurde vor einigen Jahren erneuert. Das erste Elektrizitätswerk im Oberwesterwald war in Erbach (angegliedert an die Drahtwarenfabrik Pickel & Schneider); es bestand von 1895 - 1918.

 

In Westerburg war auch eine Betriebsabteilung der KEVAG.


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