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CHRONIK
von Otto Kleinschmidt
Gewerkschaften im Oberwesterwald

 

 
Industrien, Dienstleistungsbetriebe & Gewerkschaften im Oberwesterwald
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6.1.3 Einheitsgewerkschaft, Kreiskartell u. AGB

 

Zurück zur Gründung der Einheitsgewerkschaft im Oberwesterwald:

Karl Schumacher, Langenbach b. Mbg., Hermann Kempf, Marienberg, Hugo Neeb, Stockhausen-Illfurth, Adam Hensel, Zinhain und einige weitere Gewerkschaftsveteranen hatten die Vorarbeiten zur Gründung der „Einheitsgewerkschaft Oberwesterwald“ geleistet. Karl Schumacher war nicht nur Gründungsmitglied, sondern der erste ehrenamtliche Vorsitzende der Einheitsgewerkschaft bzw. des „Vorläufigen Ausschusses“ im Oberwesterwald. Er war in dieser Funktion von der französischen Militärregierung autorisiert und u.a. auch Ansprechpartner des Landratsamtes. Entsprechende Belege befinden sich im Besitz seines Sohnes Dr. Kurt Schumacher †, Berlin (vgl. auch Anhang D).

 

Für die Gründungsversammlung holte Hermann Kempf sechs Mal bei der Militärregierung die Erlaubnis ein, die der damalige Interimsbürgermeister durchzuführen verhinderte. In Zusammenkünften wurde alles besprochen, Listen zu Erfassung von Mitgliedern herausgebracht und im Handumdrehen waren über Tausend dem Aufruf, der Einheitsgewerkschaft beizutreten, gefolgt. Ich kann mich durch Mitgliederlisten noch erinnern, daß zum 1. September 1945 die Belegschaft der Grube „Neuhaus II“, auch bekannt unter dem Namen „Concordia“, Unnau, bereits Mitglied geworden war. Die überwiegende Zahl an Eintritten datiert vom 1. Oktober 1945.

 

Das Kreiskartell gab sich eine Satzung, die leider nur noch in französischer Ausfertigung nachweisbar ist und deren Inhalt in Anhang F abgedruckt wird.

 

Karl Schumacher war, wie bereits erwähnt, Vorsitzender des vorläufigen Ausschusses zur Gründung der Einheitsgewerkschaft Oberwesterwald, und zwar bis zur Kreisdelegiertenkonferenz am 22. April 1946 in Höhn. Wegen grundsätzlicher Differenzen, besonders mit Hermann Kempf, verzichtete er auf eine neue Kandidatur. Als Nachfolger wurde Hermann Wüst, Marienberg, zum neuen ehrenamtlichen Kreisvorsitzenden gewählt. Die franz. Militärregierung betitelte ihn mit „Président“.

 

Die franz. Militärregierung für Rheinland-Hessen-Nassau, „Délégation du Cercle de l’Oberwesterwald“, Administrateur Viviez, Hachenburg, bestätigte mit Schreiben vom 9.7.1946 an den „Gouverneur Supérieur pour le Gouvernement Militaire de la Rhénanie-Hesse-Nassau (Travail)“ den am 22.4.1946 neugewählten Vorstand, dem folgende Gewerk­schaftler angehörten:

 

·     1. Vorsitzender: Hermann Wüst, Marienberg

·     Stellvertr. Vorsitzender: Friedrich Schilling, Höhn

·     1. Schriftführer/Sekretär: Hermann Kempf, Marienberg

·     Kassierer: Robert Müller, Marienberg

·     2. Schriftführer: Alois Helsper II., Höhn

·     Beisitzer: Anton Jakob, Neuhochstein

·     Beisitzer: Emil Haupt, Enspel

·     Beisitzer: Albert Gross, Hardt;

·     Kassenprüfer: Emil Leicher, Stockum

·     Kassenprüfer: Alois Groth, Niederroßbach.

 

Die Mitgliederzahl wurde mit 1660 angegeben.

 

Den ersten Eindruck von einer Kundgebung erhielt ich am 1. Mai 1946. In jeden Marienberger Haushalt war eine persönliche Einladung überbracht worden, der alle folgten. Der Saalbau Dieck in Marienberg war überfüllt.

 

Im übrigen war auf Vorschlag von Adam Hensel Hermann Kempf einstimmig als Gewerkschaftssekretär gewählt und in einer weiteren Konferenz des Kreiskartells am 16. Juni 1946 in geheimer Wahl als Kreisgeschäftsführer bestätigt worden.

 

Ein Gewerkschaftsbüro im alten ehem. Landratsamt Marienberg in der Wilhelmstraße 8 war sofort nach Gründung der Einheitsgewerkschaft eingerichtet worden. Als Sekretärin für Hermann Kempf stand die Tochter des ehem. Gewerkschaftssekretärs Franz Wolf zur Verfügung: Frau Ilse Willwacher. Ihr Nachfolger war Walter Schneider, Marienberg, Westendstr. 1. Für Vervielfältigungen von Rundschreiben auf Wachsschablonen stellte die Volksbank Marienberg dankenswerterweise ihr Gerät zur Verfügung.

 

Auf Walter Schneider folgte 1946 Heinz Lagraf, Eichenstruth und ab Januar 1947 zusätzlich Otto Kleinschmidt, Marienberg. Nach dem Ausscheiden von Heinz Lagraf war Otto Kleinschmidt bis Februar 1960 als einziger Angestellter bei der DGB-Geschäftsstelle tätig. Ihm folgte bis zur Auflösung des DGB-Kreises Oberwesterwald der Kollege Fritz Behrens, Erbach.

 

Daß Hermann Kempf der KPD angehörte, störte niemand. Alle zogen an einem Strang. Als ein Hachenburger Bürger beim Vorstandsmitglied Heinrich Orthey, der aus der christlichen Gewerkschaftsbewegung stammt, Beschwerde über Hermann Kempf führte, bekam er die Antwort: „Den Mann müssen wir haben; der ist der beste Kämpfer gegen die kapitalistischen Unternehmer.“

 

Hermann Wüst, Marienberg, war bis zu seinem Tode ehrenamtlicher Kreisvorsitzender. Ihm folgte jahrelang der zuvor erwähnte Heinrich Orthey, Altstadt.

 

Am 8.5.1947 war der Kreiskartell-Vorstand neu gewählt worden. Ihm gehörten an:

 

·     1. Vorsitzender: Heinrich Orthey, Altstadt

·     2. Vorsitzender: Willi Kempf, Zinhain

·     Kassierer: Robert Müller, Marienberg

·     Schriftführer: Gustav Adolf Bahr, Hachenburg

·     Beisitzer: Walter Seiler, Langenbach b.M.

·     Beisitzer: Georg Horn, Höhn

·     Beisitzer: Willy Sayn, Hachenburg

·     Beisitzer: Albert Gross, Unnau-Korb

·     Revisor: Bernhard Zimmermann, Höhn

·     Revisor: Josef Jung, Stockum.

 

In Erbach im Lokal Rückert wurde im Rahmen einer Kreisgeneralversammlung am 27.1.1948 die Neuwahl des Kreiskartells mit nachstehendem Ergebnis durchgeführt:

 

·     1. Vorsitzender: Heinrich Orthey, Altstadt

·     2. Vorsitzender: Willi Kempf, Zinhain

·     1. Kassierer: Ernst Steup, Marienberg

·     2. Kassierer: Karl Boller, Höhn

·     1. Schriftführer: Friedrich Schilling, Höhn

·     2. Schriftführer: Josef Jung, Stockum

·     Revisor: Hugo Neeb, Stockhausen-Illfurth

·     Revisor: Walter Schumacher, Höhn-Kraftwerk

·     Revisor: Adolf Hüsch II., Büdingen

·     Beisitzer: Alois Helsper II., Höhn

·     Beisitzer: Willi Eller, Stockhausen-Illfurth

·     Beisitzer: Albert Groß, Unnau-Korb

·     Beisitzer: Emil Steup, Hof

·     Beisitzer: Karl Robert Stahl, Salzburg

·     Beisitzer: Emil Kleber, Langenbach b.M.

·     Beisitzer: Gustav Emrich, Langenbach b.M.

·     Beisitzer: Otto Füll, Marienberg.

 

Da am 27.1.1948 nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit anwesend war, wurde der Geschäftsführende Vorstand erst am 7.2.1948 gewählt.

 

Ausschußmitglieder als Kontrollorgan über den Vorstand waren:

 

·     Stefan Heinz, Ailertchen

·     Walter Häbel, Unnau

·     Willi Schüler, Marienberg

·     Hans Heller, Hachenburg

·     Christian Jung, Ailertchen

·     Hermann Stahl, Langenbach b.M.

·     Heinrich Rau, Altstadt

·     Gustav Kempf, Bach

·     Josef Zey, Neustadt

·     Karl Schüler, Marienberg

·     Wilhelm Mohn, Dehlingen

·     Otto Diehl, Marienberg

·     Willi Neeb, Stockhausen-Illfurth

·     Georg Horn, Höhn

·     Anton Hahn, Höhn-Kraftwerk

·     Robert Müller, Marienberg

·     Paul Kalinowski, Westerburg.

 

Die endgültige Zulassung der Einheitsgewerkschaft (AGB) für den Oberwesterwaldkreis durch die franz. Militärregierung datiert vom 7.10.1948, und zwar auf Grund der Verfügung und des Erlasses Nr. 6 vom 10.9.1945 bezüglich der Wiederherstellung des gewerkschaftlichen Rechtes.

 

Am 11.10.1948 wurde auch von der franz. Militärregierung in Anbetracht der Entscheidung des „Administrateur Général adjoint pour le G.M.Z.F.O.“ vom 7.10.1948 die endgültige Genehmigung zur Durchführung von Gewerkschaftsversammlungen erteilt, allerdings noch immer mit Auflagen.

 

Die nächste Kreisgeneralversammlung (mit Delegierten) fand am 12.3.1949 um 13.00 Uhr in Marienberg, AGB-Büro, statt. Folgender neuer Vorstand wurde gewählt:

 

·     1. Vorsitzender: Heinrich Orthey, Altstadt

·     2. Vorsitzender: Karl Boller, Höhn

·     1. Kassierer: Ernst Steup, Marienberg

·     2. Kassierer: Hermann Meutsch, Zinhain

·     1. Schriftführer: Siegfried Künkler, Westerburg

·     2. Schriftführer: Adolf Hüsch II., Büdingen

·     1. Revisor: Otto Füll, Marienberg

·     2. Revisor: Walter Schumacher, Höhn-Kraftwerk

·     3. Revisor: Willi Held, Hergenroth

·     Beisitzer: Paul Stühn, Großseifen

·     Beisitzer: Willi Eller, Stockhausen

·     Beisitzer: Josef Jung, Stockum

·     Beisitzer: Oskar Hain II., Korb

·     Beisitzer: Emil Steup, Hof

·     Beisitzer: Gustav Emrich, Langenbach b.M.

·     Beisitzer: Max Pfeifer, Zinhain

·     Beisitzer: Reinhold Schneider, Bölsberg.

 

Hermann Kempf war ständig unterwegs zu Betriebsbesuchen- und Versammlungen. Mit seiner 200er-Zündapp und dem Rucksack war er überall bekannt. Wenn andernorts Feierabend gemacht wurde, kam er ins Büro zurück, packte 30 bis 50 Beitrittserklärungen aus, die sofort bearbeitet werden mußten, damit er sie am nächsten Tag aushändigen konnte. Beschwerdebriefe mußten noch sofort geschrieben und Mitgliederwünsche erledigt werden.

 

Gebraucht wurde die Einheitsgewerkschaft damals auch für zahlreiche Eingaben zwecks Freilassung von Kriegsgefangenen, besonders aus russischen, französischen und englischen Lagern. Ich denke dabei an Hermann Kraußhaar, Hermann Sanner, Karl Schürg, Pfarrer Wilhelm Schwalbach, Otto Weber und Otto Stahl (alle aus Marienberg). Auch viele Parteimitglieder (NSDAP) suchten Hermann Kempf auf, um einen „Persilschein“ für ihre Entnazifizierung zu erhalten. Er sagte einmal: „Es gibt gar nicht so viel Persil, um alle Nazis reinzuwaschen.“ Er wußte dabei aber wohl zu unterscheiden zwischen überzeugten Nationalsozialisten und solchen, die nur „um in Arbeit und Brot zu kommen die Hand zum Hitlergruß erhoben hatten.“ Es waren z.B. Albert Hardt und Paul Precht (beide Marienberg). Wegen Freilassung aus Internierungslagern wurden in berechtigten Fällen ebenfalls Gesuche eingereicht, sei es für Wilhelm und Karl Schimmelfennig, Adolf Sanner sowie Otto Hofmann (alle Marienberg). Und wer in den öffentlichen Dienst eingestellt werden wollte, brauchte wie Willi Sahm und Alfred Kranz, beide Marienberg, eine „Unbedenklichkeits­bescheinigung“.

 

Wo etwas für die arbeitende Bevölkerung beschafft werden konnte, war Hermann Kempf zur Stelle. Ich kann mich noch erinnern, wie über die Kreisgeschäftsstelle eine Wagenladung von Hemden verteilt wurde oder er für die Bergleute den begehrten Kautabak beschaffte. Ob es um die Verteilung von Benzingutscheinen beim Landratsamt, um die Beschaffung von Fahrradreifen oder Zusatzverpflegungsmarken für Schwerarbeiter ging, überall setzte er sich ein.

 

Auf die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wies er die Militärregierung regelmäßig in den von ihr angeforderten „Stimmungsberichten“ hin. Am 29.9.1947 wurde darin u.a. festgestellt: „…Die speziellen Themen, die gegenwärtig diskutiert werden, sind Kleidung, Schuhwerk, Ernährung. Die Bevölkerung geht bei ihrer Diskussion über diese Probleme von der Annahme aus, als seien die deutschen Dienststellen, Regierung etc. unfähig, die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. Insbesondere die bäuerliche Bevölkerung, welche keine Zuteilung, Bezugscheine etc. erhält, glaubt sich dadurch zweitrangig behandelt zu wissen. Die Bauern begründen dies mit dem gegenwärtig ihrer Auffassung nach hohen Abgabesoll, das in keinem Verhältnis stände zu den Leistungen, womit sie bedacht würden… In den Kreisen der Arbeitnehmerschaft wird besonders über das Thema Lohnstop - Preisstop diskutiert infolge des bereits eingetretenen Geldmangels infolge niedriger Löhne einerseits und den dauernd steigenden Preisen andererseits. Bittere Klagen werden geführt über Mangel an Schuhwerk, Kleidung und Heizmaterial für den Winter sowie über die Einkellerung von Kartoffeln (1 Ztr. pro Person für Normalverbraucher). Besonders scharf wird zu der unterschiedlichen Behandlung (Einstufung nach Prioritätsstufe I-II-III) von den Arbeitnehmern Stellung genommen. So z.B. in Betrieben der Holzindustrie, Sägewerke usw. werden von den deutschen Firmen Tariflöhne bis zu 85 Pfg. bezahlt, währenddem bei franz. Firmen 1,85 RM bezahlt würden. Außerdem erhalten Arbeiter bei franz. Firmen die Schwerarbeiterkarte III, während die Arbeiter bei deutschen Firmen bei gleicher Arbeitsleistung nur die Kategorie II erhalten. Die Arbeitnehmer sind der Ansicht, daß alle Werktätigen gleichermaßen zu betreuen seien, und zwar nach Schwere der Arbeitsleistung und nicht nach Dringlichkeit der gegenwärtigen Produktion. Die Arbeitnehmerschaft ist unbefriedigt über das Betriebsrätegesetz insofern, weil ihnen das Mitbestimmungsrecht nicht eingeräumt wurde (Kontrolle der Produktion); sie ist der Annahme, auf diese Weise den schwarzen Markt und die Kompensationsgeschäfte zu unterbinden… Die Bevölkerung bringt zum Ausdruck, daß wir unter Hitler 12 Jahre betrogen worden seien und gegenwärtig dieses Spiel fortgesetzt würde; sie steht der demokratischen Entwicklung ungläubig und mißmutig gegenüber.“

 

Auf die wirtschaftliche Lage wird auch im Bericht vom 20.11.1947 eingegangen: „…Ein allgemeines Gesprächs­thema bildet die Versorgung mit Kleidung und Schuhwerk sowie Heizmaterial und die Kartoffelversorgung in diesem Winter. Von den Brotselbstversorgern wird in Anbetracht der Jahreszeit eine weitere Zulassung von Mühlen gefordert, da infolge Transportschwierigkeiten in dem weitverzweigten Gebiet des Oberwesterwaldes dieses dringend erforderlich wäre. In Arbeitnehmerkreisen erhofft man eine Erhöhung des Grundlohnes und Änderung der Tarife, da der gegenwärtige Lohn keineswegs mit den Preisen Schritt halten würde. Abschließend kann gesagt werden, daß im allgemeinen bei der Bevölkerung eine apathische Interessenlosigkeit, hervorgerufen durch die völlig unzureichenden Lebensbedingungen, herrscht. Große Teile der Bevölkerung klammern sich an jede Hoffnung auf irgend eine Besserung ihres Lebensstandards und suchen insbesondere bei den Gewerkschaften Rat und Hilfe.“

 

Interessant ist auch eine von der Militärregierung angeforderte Statistik vom 1. Februar 1947, in der eine Aufteilung der Gewerkschaftsmitglieder nach Wohnorten gefordert wurde:

 

Wohnort

Mitgl.

 

Wohnort

Mitgl.

Alpenrod

25

 

Guckheim

17

Atzelgift

2

 

Girkenroth

5

Altstadt

41

 

Hirtscheid

7

Ailertchen

60

 

Hintermühlen

1

Bach

33

 

Höhn

102

Büdingen

11

 

Hahn b.M.

33

Brandscheid

1

 

Hellenhahn

60

Berzhahn

1

 

Hinterkirchen

3

Bellingen

9

 

Hölzenhausen

9

Bölsberg

17

 

Hardt

30

Dreisbach

29

 

Hof

55

Dehlingen

18

 

Höchstenbach

3

Emmerichenhain

2

 

Hachenburg

40

Enspel

18

 

Heuzert

2

Eichenstruth

17

 

Halbs

6

Erbach

34

 

Hergenroth

5

Friedewald*

1

 

Kirburg

44

Fehl-Ritzhausen

69

 

Korb

1

Gehlert

1

 

Langenhahn

17

Gemünden

1

 

Langenbach b.M.

21

Gershasen

1

 

Langenbach b.K.

55

Grosseifen

38

 

Löhnfeld

1

 

Wohnort

Mitgl.

 

Wohnort

Mitgl.

Lautzenbrücken

21

 

Rothenbach

2

Luckenbach

2

 

Rotenhain

11

Lochum

6

 

Rennerod

17

Linden

1

 

Rehe

6

Mündersbach

1

 

Stockhausen-Illfurth

44

Marienberg

175

 

Stockum

23

Merkelbach

4

 

Stein-Neukirch

3

Mittelhattert

1

 

Stangenrod

27

Müschenbach

17

 

Stahlhofen

4

Norken

5

 

Streithausen

2

Niederroßbach

19

 

Salzburg

9

Nister-Möhrendorf

1

 

Seck

25

Nisterberg*

3

 

Salz

2

Neuhochstein

48

 

Unnau

30

Neustadt

15

 

Todtenberg

2

Niederhattert

3

 

Winkelbach

1

Neitersen*

1

 

Winnen

2

Nister

4

 

Welkenbach

1

Oellingen

81

 

Westerburg

5

Oberrossbach

26

 

Zehnhausen b.R.

22

Obermörsbach

1

 

Zinhain

40

Püschen

13

 

versch.Wohnorte

135

Pottum

34

 

(* = Kreis Altenkirchen)

 

Pfuhl

43

 

Insgesamt

1.749

 


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